„Zum jetzigen Zeitpunkt wollen wir die Ausbreitung des Virus möglichst minimieren und ziehen daher diese Konsequenz“, so Matthias Stiller, Vorstand des DRK.
Gleichzeitig laufen auch intern viele Vorbereitungen, um die Ausbreitung des Virus besser unter Kontrolle zu bringen. „Wir arbeiten in systemrelevanten Bereichen, wie dem Rettungsdienst oder der Pflege, die besonders schutzwürdig sind“, so Stiller weiter. Deshalb habe man für diese Bereiche jeweils ein dreistufiges System entwickelt, um die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. Maßnahmen sind beispielsweise, dass pro Fahrzeug feste Teams eingesetzt werden, um Ausfallquoten zu minimieren.
Auch das Ehrenamt hat sich über das Wochenende vorbereitet. Krisenstäbe und das Gesundheitsamt wurden informiert, dass die Katastrophenschutzkomponenten des DRK bereitstehen. Insgesamt 50 ehrenamtliche Helfer können unterstützen, wenn sich die Situation verschärfen sollte.