Rettungsdienst
Ansprechpartner
Herr
Dennis Hertel
Tel: 02306 767-800
dennis.hertel@drk-luenen.de
Kupferstr.66
44532 Lünen
In Lünen und Selm wird der Rettungsdienst und der Krankentransport vom DRK-Kreisverband Lünen in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Lünen geleistet. Das Einsatzgebiet umfasst eine Fläche von ca. 120 km² mit ca. 114.000 Einwohnern (Stand 2017). In 2023 wurden die Rettungsmittel ca. 24.000 mal alarmiert. Nicht alle Einsätze führen letztendlich zum Transport des Patienten in ein Krankenhaus. Einige konnten durch den Notarzt an der Einsatzstelle so weit versorgt werden, dass ein Transport zum Krankenhaus nicht erforderlich war.
Im Auftrag der Stadt Lünen besetzt das DRK insgesamt 3 Rettungswagen und 2 Krankentransportwagen im Stadtgebiet Lünen und 2 Rettungswagen im Stadtgebiet Selm. Die Fahrzeuge werden mit hauptberuflichen Notfallsanitätern, Rettungsassistenten und Rettungssanitätern besetzt und sind mit modernster Technik zur Überwachung und Behandlung von Notfallpatienten ausgestattet. In Lünen und Selm werden wir im Jahr 2024 jeweils neue Rettungswachen beziehen, um unseren Mitarbeitern die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zur Verfügung zu stellen.
Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert
Der ärztliche Bereitschaftsdienst: 116 117
Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.
Der Rettungsdienst: 112
Bei lebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schwere Unfälle, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.
In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit.
Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).
Die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser
Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.
Berufsausbildung Notfallsanitäter
Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Informationen zur Berufsausbildung „Notfallsanitäter“ bei Ihrem Kreisverband. Link zu allen Kreisverbänden.